Acht westliche Medien haben eine Klage gegen OpenAI und Microsoft wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht
Eine Reihe führender Medienverlage stellen die entschädigungslose Nutzung ihrer KI-Trainingsinhalte durch OpenAI und Microsoft unter Berufung auf Urheberrechtsverletzungen in Frage.
Klagen gegen KI-Unternehmen
Acht Publikationen beschuldigen OpenAI und Microsoft
Eine Gruppe von acht Tageszeitungen im Besitz des Medienkonzerns MediaNews Group und Tribune Publishing reichten eine Klage gegen OpenAI und Microsoft ein. Verleger werfen Technologieriesen vor, mit journalistischen Materialien künstliche Intelligenz zu trainieren, ohne dafür eine angemessene Vergütung zu erhalten. Zu den Klägern zählen so bekannte Publikationen wie die Chicago Tribune, die New York Daily News, die Denver Post, die San Jose Mercury News und andere.
Bedenken hinsichtlich Geschäftsverlusten
Nachrichtenverleger befürchten, dass Chatbots, die auf ihre Inhalte trainiert werden, dies könnten untergraben ihr Geschäft und führen zu mehr Entlassungen und Insolvenzen in der Medienbranche. Frank Pine, Chefredakteur der MediaNews Group und Tribune Publishing, betonte, dass KI-Unternehmen zögern, für die Inhalte zu zahlen, die ihren Produkten zugrunde liegen.
Klärung der Positionen der Parteien
Der Vertreter von OpenAI behauptet, dass das Unternehmen kooperiert und verhandelt mit vielen Nachrichtenorganisationen. Zusammen mit anderen KI-Unternehmen betrachten sie das Trainieren von Algorithmen anhand frei verfügbarer Nachrichten als faire Verwendung. Andererseits beharren Verlage auf der Notwendigkeit einer Vergütung für die Nutzung ihrer Inhalte.
Glossar
- MediaNews Group ist ein großer Medienkonzern, der eine Reihe von Tageszeitungen besitzt.
- Tribune Publishing ist eine Mediengruppe, die Zeitungen veröffentlicht.
- Alden Global Capital ist ein Investmentfonds aus New York, dem MediaNews Group und Tribune Publishing gehören.
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Antworten auf Fragen
Wer war der Kläger in der Klage gegen OpenAI und Microsoft?
Welche Vorwürfe wurden gegen OpenAI und Microsoft erhoben?
Warum sind Nachrichtenverleger besorgt über die Aktivitäten von Chatbots und Systemen der künstlichen Intelligenz?
Wie stehen KI-Unternehmen dazu, Nachrichteninhalte zum Trainieren von Algorithmen zu nutzen?
Wie gehen andere Verlage mit der Nutzung ihrer Inhalte für KI-Systeme um?
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Diskussion über das Thema – Acht westliche Medien haben eine Klage gegen OpenAI und Microsoft wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht
Acht große US-Medien haben eine Klage gegen OpenAI und Microsoft wegen des Vorwurfs eingereicht, künstliche Intelligenz auf journalistischem Material ohne Entschädigung zu trainieren. Dieser Fall könnte weitreichende Folgen für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke im Bereich der künstlichen Intelligenz haben.
Letzte Kommentare
8 Kommentare
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Марк
Es ist interessant, dass die großen Mediengiganten beschlossen haben, ihr Urheberrecht gerichtlich gegen KI-Unternehmen einzufordern 🤔 Sie wollen nicht, dass ihre Inhalte kostenlos genutzt werden und ihr Geschäft untergraben wird.
Софія
Ja, das ist ein schwieriger Konflikt. Einerseits wollen Verlage zu Recht ihr geistiges Eigentum schützen. Aber andererseits muss KI aus vorhandenen Daten lernen, daher ist eine Balance erforderlich 🧐
Антон
Es ist verständlich, warum sich die Medien Sorgen um ihr Geschäft machen, aber es ist keine gute Idee, die Nutzung ihres Materials für KI komplett zu verbieten. Vielleicht lohnt es sich, ein vernünftiges System zur Vergütung und Lizenzierung von Inhalten auszuarbeiten? 💰
Михайло
Meiner Meinung nach haben die Mediengiganten sehr gute Gründe, sich Sorgen zu machen. Wenn ChatGPT tatsächlich Artikel basierend auf ihren Inhalten generieren kann, wird das ihr Geschäft ruinieren. Vielleicht fühlten sie sich in ihrer Existenz wirklich bedroht? 🤔
Григорій
Das ist ein alter Nörgler 👴 All diese neuen Dinge mit künstlicher Intelligenz sind einfach lächerlich und sinnlos! Vertrauen Sie meiner Erfahrung, es wird nichts Nützliches dabei herauskommen. Also Leute, lasst uns angeln gehen, wie in den guten alten Zeiten 🎣
Анна
Ich denke, die Medien haben einfach Angst vor Veränderungen und neuen Technologien. Aber stellt KI wirklich eine Bedrohung für den Journalismus dar? Es scheint mir, dass KI die Arbeit von Journalisten nur ergänzen und erleichtern kann, sie jedoch nicht vollständig ersetzen kann 💻✍️
Іван
Hmm, interessante Frage. Vielleicht könnten die Mediengiganten einen Weg finden, die Nutzung ihrer Inhalte in KI zu monetarisieren? Nehmen Sie beispielsweise Lizenzgebühren oder verkaufen Sie Lizenzen für Ihre Daten. Es könnte für beide Seiten von Vorteil sein 💰
Оксана
Meiner Meinung nach ist KI eine spannende Technologie mit großem Potenzial. Aber gleichzeitig müssen Urheberrechte und geistiges Eigentum respektiert werden. Medien- und KI-Unternehmen müssen also einen Kompromiss finden, der für beide Seiten passt 🤝