Autonomie von Kommunikationsnetzen: Betreiber über die Schwierigkeiten einer 10-Stunden-Arbeit ohne Strom
Führende Mobilfunkbetreiber in der Ukraine stehen vor großen Herausforderungen bei der Gewährleistung des autonomen Betriebs von Netzwerken während bei Stromausfällen, was erhebliche Investitionen und die Überwindung einer Reihe technischer und logistischer Hindernisse erfordert.
Mobile Autonomie
Gemeinsame Erklärung der Betreiber
Die größten ukrainischen Mobilfunkbetreiber „Kyivstar“, Vodafone und lifecell haben eine allgemeine Stellungnahme zu den Anforderungen des Nationalen Zentrums für betriebliches und technisches Management von Telekommunikationsnetzen abgegeben (NTC), um einen 10-stündigen autonomen Betrieb des Netzwerks bei fehlender Stromversorgung sicherzustellen.
Technische und logistische Herausforderungen
Um ihre Ziele zu erreichen, müssen Unternehmen eine Reihe von Hindernissen überwinden. Insbesondere ist es erforderlich, die Genehmigung von Energieversorgungsunternehmen einzuholen, um die Leistung zum Laden von Batterien zu erhöhen. Um einen 10-stündigen autonomen Betrieb der Basisstationen zu gewährleisten, werden nach Berechnungen der Betreiber täglich 2,8 GWh Strom benötigt, was mit der Produktivität eines Kernkraftwerksblocks vergleichbar ist.
Personalprobleme und Infrastruktureinschränkungen
Unternehmen stellen außerdem einen Mangel an qualifizierten Fachkräften für die Wartung neuer Geräte fest. Sie schätzen, dass Zehntausende zusätzliche Mitarbeiter benötigt werden. Darüber hinaus gibt es aufgrund von Bau- und Gesundheitsvorschriften Beschränkungen für die Installation von Generatoren und Batterien auf den Dächern von Gebäuden, auf denen sich die meisten Basisstationen befinden.
NCU-Anforderungen und Umsetzungsfristen
Gemäß dem NCU-Dekret vom 16. Juli sind Betreiber verpflichtet, alle Basisstationen auszurüsten mit Batterien und Generatoren. Darüber hinaus müssen bis zum 1. Dezember 2024 25 % der Basisstationen einen Dauerbetrieb von 72 Stunden gewährleisten.
Finanzielle Aspekte und laufende Investitionen
Laut Branchenexperten erfordert die Umsetzung der NCC-Anforderungen Investitionen in Höhe von {{|6|.}} über 13 Milliarden Griwna. Dennoch haben die Betreiber bereits viel in die Energieunabhängigkeit ihrer Netze investiert. Insbesondere investierten sie mehr als 3 Milliarden Griwna, modernisierten 370.000 Batterien an Basisstationen und kauften 5.400 Generatoren und andere unterbrechungsfreie Stromversorgungen.
Glossar
- NCU – National Center for Operational and Technical Management of Telecommunications Networks , Regierungsbehörde, die den Betrieb von Telekommunikationsnetzen in der Ukraine regelt.
- Kyivstar ist der größte Mobilfunkanbieter in der Ukraine.
- Vodafone ist ein internationales Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in der Ukraine.
- lifecell ist einer der führenden Mobilfunkanbieter in der Ukraine.
- KKW – Ein Kernkraftwerk, das durch Kernspaltung Strom erzeugt.
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Antworten auf Fragen
Welche Anforderungen hat das National Center for Operational and Technical Management of Telecommunications Networks (NCC) an Mobilfunkbetreiber gestellt?
Was sind die größten Herausforderungen für Betreiber bei der Erfüllung der NCC-Anforderungen?
Wie viel Strom wird benötigt, um eine 10-stündige Batterielebensdauer der Basis sicherzustellen? Stationen?
Welche Investitionssumme ist zur Umsetzung der NCC-Anforderungen erforderlich?
Welche Maßnahmen haben Betreiber bereits ergriffen, um die Energieunabhängigkeit ihrer Netze zu erhöhen?
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Diskussion über das Thema – Autonomie von Kommunikationsnetzen: Betreiber über die Schwierigkeiten einer 10-Stunden-Arbeit ohne Strom
Mobilfunkbetreiber in der Ukraine sprachen über die Schwierigkeiten, bei einem Stromausfall eine 100-prozentige Autonomie der Netze zu gewährleisten, und verwiesen auf das Ausmaß der Aufgabe und den Bedarf an erheblichen Ressourcen für ihre Umsetzung.
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8 Kommentare
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Liam
Wow, was für eine gewaltige Anforderung! 🤔 10 Stunden Akkulaufzeit für alle Basisstationen sind ernst. Ich frage mich, wie Betreiber eine solche Aufgabe bewältigen werden.
Sophie
Ja, Liam, das ist eine wirklich schwierige Aufgabe. Was mich aber am meisten wundert, ist, dass dafür so viel Energie benötigt wird – wie von einem ganzen Kernkraftwerksblock! 😲 Das sind enorme Kosten. Ich frage mich, wie sich das auf die Tarife auswirken wird.
Giovanni
Sophie, mit den Kosten hast du recht. 13 Milliarden Griwna sind eine kolossale Summe! 💸 Andererseits ist es aber auch eine Investition in die Zukunft. Stellen Sie sich vor, wie viel stabiler Ihre Verbindung bei Stromausfällen sein wird.
Helga
Was mich am meisten überrascht, ist die Notwendigkeit, Zehntausende neue Arbeitskräfte einzustellen. Das ist eine ganze Armee von Spezialisten! 👨🔧👩🔧 Wo kann ich sie in solchen Mengen bekommen? Und wie wird sich das auf den Arbeitsmarkt auswirken?
Pierre
Das klingt alles nach einer weiteren sinnlosen Idee. Warum brauchen wir eine Akkulaufzeit von 10 Stunden? Früher haben wir irgendwie ohne gelebt. Sie werden nur Geld verschwenden und es wird nichts nützen. 😒
Isabella
Pierre, sei nicht so ein Pessimist! 😊 Dies ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur. Überlegen Sie, wie dies in Notfällen helfen kann. Helga bringt einen guten Punkt zum Thema Jobs zur Sprache – vielleicht ist das für viele eine Chance, einen neuen Beruf zu ergreifen?
Andrzej
Ich stimme Isabella zu. Darüber hinaus haben die Betreiber bereits 3 Milliarden Griwna investiert und eine Reihe von Geräten modernisiert. Sie meinen es eindeutig ernst. Ich frage mich, wie sich dies auf die Qualität der Kommunikation im Allgemeinen auswirken wird. 🤔📱
Liam
Toller Punkt, Andrzej! Mir scheint, dass wir nach solchen Updates auch in normalen Zeiten mit einer Verbesserung der Kommunikationsqualität rechnen können. Was den Zeitpunkt betrifft: 2025 steht vor der Tür. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Situation entwickelt. 🕒🔋