OpenAI entfernt wichtige Beweise in der NYT-Klage wegen ChatGPT-Urheberrechtsverletzung
Die New York Times wirft OpenAI Urheberrechtsverletzungen bei der Schulung von ChatGPT vor und sagt, es habe wichtige Beweise entfernt, was den Prozess erschwert habe.
Konflikt zwischen NYT und OpenAI
Die Essenz des Prozesses
Der Verlag The New York Times hat ein Gerichtsverfahren gegen OpenAI wegen Missbrauchs seiner Veröffentlichungen beim Training des ChatGPT-Systems eingeleitet.
Vorwürfe aus der Veröffentlichung
In der Klageschrift weist die New York Times darauf hin, dass OpenAI zusammen mit Microsoft eine massive Ausleihe von redaktionellem Material vorgenommen und damit eine direkte Konkurrenz zum Originalinhalt geschaffen habe. In der Veröffentlichung wird betont, dass solche Maßnahmen eine ernsthafte Bedrohung für den Qualitätsjournalismus darstellen und die Mechanismen zur Monetarisierung von Medieninhalten untergraben.
Beweisproblem
In einer neuen Berufung an das Gericht berichtet die New York Times, dass OpenAI-Ingenieure versehentlich einen Teil davon zerstört haben der Beweis der Urheberrechtsverletzung. Trotz der teilweisen Wiederherstellung der Informationen gingen die Dateistruktur und die ursprünglichen Namen verloren.
Position von OpenAI
Der OpenAI-Beamte Jason Deutrom widersprach den Anschuldigungen kategorisch und kündigte die baldige Bereitstellung einer offiziellen Antwort an Ansprüche.
Untersuchungsfortschritt
Im Rahmen der Klage wurde OpenAI gezwungen, Daten zu ChatGPT-Schulungsmaterialien bereitzustellen. Das Rechtsteam der NYT verbrachte über 150 Stunden damit, die bereitgestellten Informationen zu analysieren, bevor die Daten teilweise verloren gingen, und in der Veröffentlichung wird nicht behauptet, dass die Löschung absichtlich erfolgte.
Glossar
- Die New York Times ist eine führende amerikanische Publikation, die 1851 gegründet wurde
- OpenAI – Forschungsunternehmen für künstliche Intelligenz
- ChatGPT – Sprachmodell für künstliche Intelligenz
- Microsoft – internationaler Technologiekonzern
- Jason Deutrom – offizieller Vertreter von OpenAI
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Diskussion über das Thema – OpenAI entfernt wichtige Beweise in der NYT-Klage wegen ChatGPT-Urheberrechtsverletzung
OpenAI hat versehentlich wichtige Beweise in einem Rechtsstreit mit der New York Times gelöscht, in dem dem Unternehmen vorgeworfen wird, journalistisches Material zur Schulung von ChatGPT missbraucht zu haben
Letzte Kommentare
8 Kommentare
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Jacques
Es sieht so aus, als ob OpenAI jetzt ernsthafte Probleme mit der NYT hat. Das Löschen von Daten sieht sehr verdächtig aus 🤔 Selbst wenn es ein Unfall ist, wird es ihrem Ruf großen Schaden zufügen.
Isabella
Ich denke, die NYT versucht nur, ihr Geschäftsmodell zu schützen. Technologien entwickeln sich weiter, wir müssen uns anpassen, nicht klagen. KI ist die Zukunft des Journalismus! ✨
Heinrich
Ich stimme Isabella zu! Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit ChatGPT bei der Analyse von Informationen spart. Wir müssen nach Wegen der Zusammenarbeit suchen, nicht nach Konfrontation 💡
Viktor
Ugh, all diese KI von Ihnen pumpt nur Geld und Hype raus. Früher haben wir ganz normal ohne Ihre Chatbots gelebt und die Leute haben ganz normale Zeitungen gelesen. Und jetzt haben sie mit ihrer Technologie alles ruiniert. 😤
Maria
Jacques hat recht mit dem Ruf. 150 Arbeitsstunden der Anwälte und plötzlich waren die Akten verschwunden... Sehr seltsam. Aber Heinrich macht auch deutlich: Wir brauchen eine Balance zwischen Innovation und Rechten 🤝
Jacques
Maria, ja, genau! Die Frage ist, wie das Urheberrecht im Zeitalter der KI geschützt werden kann. Wir brauchen neue Spielregeln 📋
Isabella
Viktor, aber Fortschritte sind unvermeidlich! ChatGPT hilft jeden Tag Millionen von Menschen, es ist großartig! 🌟
Heinrich
Ich denke, dass NYT basierend auf ihren Inhalten einen eigenen KI-Dienst erstellen könnte. Das wäre eine innovative Lösung! 🚀