TSMC-Skandal: US-Mitarbeiter werfen dem Unternehmen Diskriminierung und Rassismus vor
Gegen TSMC drohen rechtliche Schritte wegen Vorwürfen, das Unternehmen diskriminiere bei seinen Einstellungspraktiken in den USA, begünstige taiwanesische Staatsbürger und diskriminiere die Rechte amerikanischer Arbeitnehmer, obwohl es von der US-Regierung Fördermittel in Höhe von mehreren Milliarden Dollar erhalten habe.
TSMC-Diskriminierungsskandal
Prozess beginnt
Im Zentrum TSMC befand sich in einem Rechtsstreit wegen Vorwürfen diskriminierender Einstellungspolitik. Die Initiatorin der Klage war Deborah Howington, die als Leiterin der Talentakquise fungierte. Sie stellte fest, dass die Personalabteilung des Unternehmens ein System geschaffen hatte, in dem nicht-asiatische Mitarbeiter und solche ohne taiwanesische Staatsbürgerschaft einer verstärkten Kontrolle unterzogen wurden.
Finanzielle Unterstützung und Zusagen
Im Rahmen des CHIPS Act forderte TSMC eine stattliche Summe von 11,6 Milliarden US-Dollar von den USA Regierung, einschließlich einer Direktfinanzierung in Höhe von 6,6 Milliarden US-Dollar und eines Darlehens in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar. Diese Mittel sollen für den Ausbau von Produktionsanlagen in Arizona verwendet werden.
Rechtsverteidigungsposition
Rechtsanwalt Daniel Kotchen, der die Kläger vertritt, betonte, dass der Erhalt von Bundesmitteln TSMC dazu verpflichtet, die US-amerikanischen Vorschriften einzuhalten. Einhaltung der Antidiskriminierungsgesetze und Gewährleistung der Gleichbehandlung aller Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Rasse, Nationalität oder Staatsbürgerschaft.
Merkmale des Einstellungsprozesses
In der Klageschrift wird auf ein bestimmtes Einstellungsmuster hingewiesen: Die taiwanesische Personalabteilung führt Vorabprüfungen durch Kandidaten für eine Arbeit in den Vereinigten Staaten, wonach die amerikanische Einheit sie ohne zusätzliche Interviews akzeptiert, auch wenn keine offiziell ausgeschriebenen Stellen verfügbar sind.
Glossar
- TSMC – Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, der weltweit größte Halbleiterhersteller
- CHIPS Act – US-Gesetzgebung zur Unterstützung der Halbleiterfertigung
- Deborah Howington – ehemalige Leiterin der Talentakquise bei TSMC
- Daniel Kotchen ist ein Anwalt, der die Kläger vertritt
- Arizona ist der US-Bundesstaat, in dem TSMC den Bau von {{|plant 10|}}
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Diskussion über das Thema – TSMC-Skandal: US-Mitarbeiter werfen dem Unternehmen Diskriminierung und Rassismus vor
Analyse der Klage gegen TSMC wegen diskriminierender Einstellungspolitik und Bevorzugung taiwanischer Arbeitskräfte gegenüber amerikanischen Arbeitskräften
Letzte Kommentare
8 Kommentare
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Pierre_Dubois
Es sieht so aus, als hätte TSMC seine Grenzen völlig verloren. Wie können die USA lokale Arbeitskräfte so offen diskriminieren? 🤔 Ein Freund von mir arbeitet im technischen Bereich und sagt, dass diese Praxis häufig vorkommt, aber normalerweise verschleiern Unternehmen sie besser.
Isabella_Romano
Ich frage mich, wie sich das auf den Erhalt von Subventionen auswirken wird. 11,6 Milliarden US-Dollar sind eine riesige Summe! Ich denke, dass sie ihre Personalpolitik ernsthaft überdenken müssen, wenn sie dieses Geld bekommen wollen 💰
Hans_Schmidt
Isabella_Romano, ja, besonders angesichts der aktuellen Situation mit China. Die USA wollen eindeutig die lokale Produktion ausbauen, und solche Skandale richten nur Schaden an.
Viktor_Kovalenko
Vielleicht ist es das Beste, dass es ans Licht kam. Es ist höchste Zeit, hier Ordnung zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass dies nicht das einzige Unternehmen ist, das dies tut 🤷♂️
George_Wilson
Bla bla bla... Schon wieder dieses ganze Gerede über Diskriminierung. Zu meiner Zeit hat sich niemand beschwert, sie haben dort gearbeitet, wo sie sie hingebracht haben. Und jetzt noch ein bisschen – direkt vor Gericht. Sie haben hier einen Zirkus geschaffen 🙄
Pierre_Dubois
George_Wilson, die Zeiten haben sich geändert, es ist jetzt wichtig, bei der Einstellung gleiche Rechte zu respektieren. Das sind Gesetze, nicht nur die Launen von jemandem 👨⚖️
Maria_Garcia
Ich hoffe, dass dies ein Präzedenzfall wird. Eine faire Einstellung sollte in der Technologiebranche die Norm und nicht die Ausnahme sein ✊ Vor allem, wenn es um eine so große Investition geht.
Hans_Schmidt
Die Hauptsache ist, dass dies nicht zu einer Störung des Baus des Werks in Arizona führt. Die lokale Wirtschaft braucht diese Arbeitsplätze wirklich 🏭