Microsoft zahlt 14,4 Millionen US-Dollar für Vergeltungsmaßnahmen gegen Mitarbeiter, die sich frei genommen haben
Microsoft wird einen Fall in Kalifornien beilegen, in dem es um Diskriminierung von Mitarbeitern geht, die für 14,4 Millionen US-Dollar gesetzlichen Urlaub genommen haben. Das Unternehmen wird eine Managementschulung durchführen und seine Mitarbeiterbewertung überprüfen Richtlinien.
Konflikt mit Mitarbeitern
Der Kern der Beschwerden
Die Microsoft Corporation hat sich bereit erklärt, 14,4 Millionen US-Dollar zu zahlen, um einen Rechtsstreit in Kalifornien beizulegen. Die Beschwerden betrafen angebliche Bestrafung von Arbeitnehmern, die von ihrem gesetzlichen Recht auf Urlaub Gebrauch machten. Das Ministerium für Bürgerrechte des Bundesstaates hat bereits eine vorläufige Einigung angekündigt.
Mittelverteilung
Nach der Genehmigung durch den Richter geht der Großteil des Geldes an die Mitarbeiter von Microsoft in Kalifornien. Davon betroffen sind diejenigen, die seit 2017 Urlaub genommen haben, um sich um ein Kind, einen kranken Angehörigen oder wegen einer Behinderung zu kümmern und sich der Regelung anschließen möchten.
Probleme mit Unternehmensrichtlinien
Das Ministerium behauptete, dass die Richtlinien von Microsoft aufgrund des Geschlechts und einer Behinderung diskriminieren. Die Mitarbeiter äußerten Bedenken hinsichtlich möglicher Vergeltungsmaßnahmen, nachdem sie einen gesetzlichen Urlaub beantragt hatten. In der Beschwerde werden die unzureichenden Bemühungen des Unternehmens geltend gemacht, um zu verhindern, dass geschützter Urlaub bei der Beurteilung der „Auswirkungen“ eines Mitarbeiters auf Prämien, Gehaltserhöhungen und andere Anreize berücksichtigt wird.
Korrekturmaßnahme
Im Rahmen der Vereinbarung wird Microsoft Schulungen für Führungskräfte und HR-Experten in Kalifornien anbieten. Manager werden angewiesen, Schutzurlaub nicht zu berücksichtigen, wenn sie Entscheidungen über die „Auswirkungen“ eines Mitarbeiters treffen. Die Einhaltung der Bedingungen wird durch das Beratungsunternehmen APTMetrics überwacht.
Verbesserungskurs
Unter der Führung von Satya Nadella setzt sich das Unternehmen für mehr Diversität in der Führung und eine erhöhte Sensibilität für Probleme ein von Belästigung und Diskriminierung. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen wächst: Im Jahr 2023 machten sie 31,2 % der Belegschaft aus, gegenüber 27,6 % im Jahr 2019. Im Jahr 2022 überarbeitete Microsoft seine Richtlinien zu sexueller Belästigung und Geschlechterdiskriminierung, nachdem Probleme bei der Bearbeitung von Beschwerden festgestellt wurden.
Glossar
- Microsoft ist ein amerikanischer Technologiekonzern, einer der größten Softwarehersteller
- Satya Nadella – CEO von Microsoft seit 2014
- APTMetrics ist ein auf Personal- und Organisationsentwicklung spezialisiertes Beratungsunternehmen {{||}}
- Redmond ist eine Stadt im Bundesstaat Washington, in der Microsoft seinen Hauptsitz hat.
- Das California Department of Civil Rights ist eine Regierungsbehörde, die die Bürgerrechte in den USA schützt Zustand
Links
Antworten auf Fragen
Wie viel wird Microsoft zahlen, um den Fall in Kalifornien beizulegen?
Wer erhält in diesem Vergleich eine Entschädigung?
Welche Maßnahmen wird Microsoft ergreifen, um ähnliche Situationen in Zukunft zu verhindern?
Wie hat sich der Frauenanteil in der Microsoft-Belegschaft in den letzten Jahren verändert?
Welche Schritte hat Microsoft unternommen, um Probleme der Diskriminierung und Belästigung anzugehen?
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Diskussion über das Thema – Microsoft zahlt 14,4 Millionen US-Dollar für Vergeltungsmaßnahmen gegen Mitarbeiter, die sich frei genommen haben
Microsoft wird in Kalifornien einen Fall in Höhe von 14,4 Millionen US-Dollar wegen angeblicher Vergeltungsmaßnahmen gegen Mitarbeiter, die gesetzlichen Urlaub genommen haben, beilegen. Das Geld geht an Mitarbeiter, die seit 2017 Urlaub genommen haben, um sich um ein Kind, ein Familienmitglied oder eine Behinderung zu kümmern.
Letzte Kommentare
8 Kommentare
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Emma
Wow! 14,4 Millionen US-Dollar sind kein geringer Betrag. Es sieht so aus, als hätte Microsoft mit dieser Urlaubsgeschichte einen großen Fehler gemacht. Ich frage mich, wie sich das auf ihren Ruf auswirken wird. 🤔
Hans
Emma, ich stimme zu, die Menge ist beeindruckend. Aber ich denke, dass das für ein Unternehmen wie Microsoft ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Wichtiger ist, dass sie das Problem erkannt haben und bereit sind, etwas zu ändern. Die Ausbildung von Führungskräften ist ein guter Schritt nach vorn.
Sophie
Leute, habt ihr bemerkt, dass der Anteil von Frauen im Microsoft-Management steigt? Von 27,6 % auf 31,2 % in 4 Jahren – das ist ein Fortschritt! Vielleicht trägt diese Situation dazu bei, positive Veränderungen im Unternehmen zu beschleunigen? 💪
Giovanni
Sophie, du hast recht, es gibt Fortschritte. Aber ich denke, Microsoft hätte schneller handeln können. 31,2 % sind noch weit von Gleichheit entfernt. Ich hoffe, dass dieser Vorfall ein Katalysator für entschlosseneres Handeln sein wird. 🚀
Olaf
Ha! Das ganze Gerede über Vielfalt und Gleichberechtigung ist nur modischer Unsinn. Microsoft zahlt die Strafe, weil sie dazu gezwungen wurden, und nicht, weil sie wirklich etwas ändern wollen. Geschäft ist Geschäft, nichts Neues.
Isabella
Olaf, da bin ich anderer Meinung. Ja, die Geldbuße ist eine Reaktion auf das Problem, aber schauen Sie sich die Diversifizierungsbemühungen von Microsoft in den letzten Jahren an. Sie versuchen es wirklich! Und der APTMetrics-Berater überwacht die Erfüllung der Versprechen. Das ist ein gutes Zeichen! 👍
Pierre
Ich frage mich, wie sich das auf andere Technologieunternehmen auswirken wird. Vielleicht beginnen sie damit, ihre Richtlinien zu überarbeiten, um solche Probleme zu vermeiden? Dies könnte der Beginn großer Veränderungen in der Branche sein! 🌟
Marta
Pierre, tolle Idee! Ich denke, das kann wirklich ein Beispiel für andere sein. Und außerdem, wissen Sie was? Ich bin froh, dass solche Probleme an die Oberfläche kommen. Das bedeutet, dass wir uns als Gesellschaft in die richtige Richtung bewegen. Transparenz ist der Schlüssel zur Veränderung! 🔑