Eric Schmidt – ehemaliger CEO von Google fördert die Entwicklung von Schock-KI-Drohnen für die Ukraine
Laut einem Forbes-Bericht entwickelt der ehemalige Google-Vorsitzende Eric Schmidt ein neues Projekt zum Einsatz von Angriffsdrohnen mit künstlicher Intelligenz, das in der Ukraine eingesetzt werden könnte.
Was wissen wir also?
- Ein Startup namens White Stork wird erschwingliche, möglicherweise wegwerfbare Kamikaze-Drohnen produzieren, die künstliche Intelligenz zur visuellen Führung nutzen.
- Diese Drohnen können auch ohne GPS-Signal arbeiten.
- Drohnen tragen auch zusätzliche Sprengkörper.
- Im vergangenen August wurden bei einer Reihe von LLCs Unterlagen zur Gewerbeanmeldung eingereicht.
- Einer der Mitarbeiter des Projekts, Sebastian Thrun, ist Mitbegründer des Google Innovation Lab.
Meinung von Eric Schmidt
Schmidt fordert seit Vorlage der Unterlagen eine Erhöhung der Zahl der Drohnen für den Krieg in der Ukraine zum Weißstorch-Projekt.
In einer im Juli veröffentlichten Kolumne für das Wall Street Journal stellte Schmidt fest, dass Soldaten nach einigen Monaten Training in der Lage sein werden, Drohnen zu bedienen, die mit sehr hoher Geschwindigkeit fliegen und schwer zu manövrieren sind . Jede Drohne kostet etwa 400 US-Dollar.
Schmidt schrieb eine weitere Kolumne für Foreign Affairs mit dem Titel „Die Ukraine verliert Drohnenkrieg“. Darin fordert er, dass die Ukraine und ihre Verbündeten in die Entwicklung von Technologien investieren sollten, die Russlands neuen Drohnen entgegenwirken können.
In keiner der Kolumnen wurde das White Stork-Projekt erwähnt.
Eric Schmidts Erfahrung
Nach seiner Tätigkeit bei Google arbeitete Schmidt als Technologieberater für die US-Regierung. Er war von 2016 bis 2020 der erste Vorsitzende des Defence Innovation Council, wo er das Pentagon zu neuen Technologien beraten musste. Anschließend leitete er die Nationale Sicherheitskommission für künstliche Intelligenz, die gegründet wurde, um Empfehlungen an den Präsidenten und den Kongress zu richten.
Was ist sonst noch wichtig zu wissen?
Kürzlich änderte OpenAI seine Politik, um die Entwicklung militärischer Ziele zu ermöglichen, und kündigte außerdem eine Zusammenarbeit mit dem Pentagon an.
Unterverteidigungsministerin Kathleen Hicks gab bekannt, dass das Pentagon im nächsten Geschäftsjahr mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ausgeben will.
In der Ukraine gibt es das Programm „Drone Army“, das den Kauf von Drohnen, deren Reparatur und Pilotenausbildung umfasst.
Antworten auf Fragen
Was ist das White Stork-Projekt?
White Stork ist ein Startup, das Drohnen mit künstlicher Intelligenz entwickelt. Diese Drohnen können an vorderster Front in der Ukraine eingesetzt werden.
Welche Funktionen haben White Stork-Drohnen?
White Stork-Drohnen sind billige und möglicherweise wegwerfbare Kamikaze-Drohnen, die künstliche Intelligenz zur visuellen Führung nutzen. Sie können auch bei ausgeschaltetem GPS funktionieren und eine kleine Menge Sprengstoff transportieren.
Welche Anforderungen gelten für die Anzahl der Drohnen in der Ukraine?
Laut Eric Schmidt benötigt die Ukraine im Jahr 2024 mindestens 2 Millionen Drohnen, von denen die Hälfte auf dem heimischen Markt produziert werden soll.
Weitere Informationen
- Name Weißstorch
- Das Startup trägt den Namen Weißstorch zu Ehren des Nationalvogels der Ukraine – des Weißstorchs. Er arbeitet an der Entwicklung von Drohnen mit künstlicher Intelligenz.
- Sebastian Thrun
- Sebastian Thrun ist ein Mitarbeiter von White Stork und Mitbegründer des Google Innovation Lab.
Link
- Mehr über das White Stork-Projekt auf Forbes
- Artikel im Wall Street Journal über Kriegsdrohnen
- Eric Schmidts Gedanken zum Drohnenkrieg in der Ukraine bei Foreign Affairs
- Pläne des Pentagons für militärische künstliche Intelligenz auf der offiziellen Website des US-Verteidigungsministeriums
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Diskussion über das Thema – Eric Schmidt – ehemaliger CEO von Google fördert die Entwicklung von Schock-KI-Drohnen für die Ukraine
Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, arbeitet derzeit an der Entwicklung von Schock-KI-Drohnen, die ihren Weg an die Front in der Ukraine finden können. Dieses Projekt wird im Forbes-Bericht erwähnt.
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