Wie künstliche Intelligenz OpenAI aus dem Archiv der Financial Times lernen wird
Die Financial Times und OpenAI haben eine Vereinbarung getroffen, die archivierten Inhalte des Magazins zum Trainieren der künstlichen Intelligenz von OpenAI zu nutzen. Die Vereinbarung sieht eine Lizenz für die Materialien und die Möglichkeit für ChatGPT vor, auf Fragen zu antworten, indem die Artikel mit Verweisen auf die Quelle zusammengefasst werden.
Gesellschaftsvertrag
Hauptbedingungen der Partnerschaft
Im Rahmen der Bedingungen der Partnerschaft stellt der Verlag Financial Times zur Verfügung Zugriff auf seine Archivmaterialien an die Firma OpenAI. Ziel einer solchen Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer generativen Technologie der künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, Text-, Bild- und Softwareinhalte zu erstellen, die von menschlichen Schöpfungen nicht zu unterscheiden sind.
Nutzung von ChatGPT
Darüber hinaus ermöglicht die Vereinbarung ChatGPT, prägnante Antworten auf folgende Fragen zu geben Fragen, die Artikel der Financial Times zusammenfassen, jedoch mit einem obligatorischen Hinweis auf die Informationsquelle. Die Leitung der Publikation sieht darin einen Vorteil für die Leser, da sie Informationen aus zuverlässigen Quellen erhalten.
Ähnliche OpenAI-Deals
Die Partnerschaft mit der Financial Times ist die fünfte ähnliche in der letztes Jahr von OpenAI geschlossene Vereinbarung. Zuvor hatte das Unternehmen ähnliche Vereinbarungen mit Associated Press (USA), Axel Springer (Deutschland), Le Monde (Frankreich) und Prisa Media (Spanien) abgeschlossen. Die finanziellen Details der Verträge werden nicht bekannt gegeben, es ist jedoch bekannt, dass Axel Springer über mehrere Jahre hinweg zweistellige Millionenbeträge erhalten wird.
Klagen und Skandale
Im Dezember 2023 reichte die New York Times eine Urheberrechtsverletzungsklage gegen OpenAI und Microsoft ein. Die Veröffentlichung behauptete, dass seine Artikel zum Trainieren künstlicher Intelligenz verwendet wurden, die nun mit ihm konkurriert. OpenAI nannte die Klage unerwartet und unbegründet und deutete an, dass die NYT KI-Tools manipulierte.
Letztes Jahr hielten OpenAI, Google, Microsoft und Adobe Treffen mit den Leitern von Nachrichtenverlagen ab, darunter News Corp, Axel Springer, The New York Times, The Guardian und The Financial Times, um zu diskutieren Probleme im Zusammenhang mit ihren Produkten für künstliche Intelligenz. Die Führungskräfte von News Corp und Thomson Reuters haben angekündigt, dass sie Gespräche führen und Verträge mit KI-Entwicklern abschließen.
Glossar
- Die Financial Times ist eine führende globale Wirtschaftszeitschrift mit Hauptsitz in London.
- OpenAI ist ein amerikanisches Forschungsunternehmen für künstliche Intelligenz und Entwickler von ChatGPT.
- ChatGPT ist eine künstliche Intelligenz, die in der Lage ist, auf der Grundlage der bereitgestellten Daten zu kommunizieren und verschiedene Aufgaben auszuführen.
- Associated Press ist eine der größten internationalen Nachrichtenagenturen mit Hauptsitz in New York.
- Axel Springer ist ein deutscher Medienkonzern, der mehrere einflussreiche Print- und Digitalmedien besitzt.
Link
- Artikel der Financial Times zum OpenAI-Deal
- Artikel der Financial Times über ein Treffen von Verlegern mit KI-Entwicklern
Antworten auf Fragen
Welchen Deal haben die Financial Times und OpenAI abgeschlossen?
Warum brauchte das OpenAI-Unternehmen den Archivinhalt der Financial Times?
Welche Chancen hat ChatGPT durch diesen Deal erhalten?
Welche anderen Publikationen haben ähnliche Vereinbarungen mit OpenAI getroffen?
Gab es Klagen gegen OpenAI wegen der Verwendung von Publikationsinhalten?
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Diskussion über das Thema – Wie künstliche Intelligenz OpenAI aus dem Archiv der Financial Times lernen wird
Die Financial Times und OpenAI haben eine Vereinbarung getroffen, nach der die künstliche Intelligenz des Unternehmens aus den archivierten Inhalten der Publikation lernen wird. Die FT wird ihr Material lizenzieren, um bei der Entwicklung generativer KI-Technologie zur Generierung von Text, Bildern und Code zu helfen.
Letzte Kommentare
8 Kommentare
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JuanGarcia
Es ist großartig, dass die Financial Times und OpenAI eine Vereinbarung getroffen haben, Inhalte zum Unterrichten von KI zu nutzen! 🤖📰 Dies ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung künstlicher Intelligenz und den Ausbau ihrer Fähigkeiten. Ich frage mich, ob sie auf der Grundlage dieses Deals neue Funktionen für Benutzer implementieren werden.
MarieBlanchet
Der Deal zwischen FT und OpenAI ist eine gute Nachricht für die KI-Entwicklung! 🙌 Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen wegen Urheberrechtsfragen und der Verwendung des Inhalts der Veröffentlichung. Ich hoffe, dass sie die ethischen Aspekte berücksichtigen und die Rechte der Autoren der Artikel respektieren.
GrzegorzNowak
Sie fragen sich genau, wie OpenAI archivierte FT-Inhalte zum Trainieren von KI nutzen wird? 🤔 Vielleicht werden sie fortschrittlichere Systeme zur Textgenerierung oder Informationsanalyse entwickeln. Ich warte auf neue interessante Lösungen von ihnen!
OleksandrKravchenko
Vereinbarungen zwischen Publikationen und Technologieunternehmen wie OpenAI werden immer häufiger. Obwohl Urheberrechtsfragen weiterhin umstritten sind, ist dies ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der KI. Ich frage mich, ob die FT durch diesen Deal neue Vorteile für ihre Leser erzielen kann? 📱🔍
GrumpyOldMan
Diese neuen Technologien, der Hype um künstliche Intelligenz... Das ist alles lächerlich und Zeitverschwendung! 😒 Die Menschen sollten sich auf echte Themen konzentrieren, anstatt Geld für solch dumme Dinge auszugeben. Urheberrecht, Ethik und Integrität sind für die Technologiegiganten alles bla bla bla.
AnnaZapata
Ich verstehe die Bedenken hinsichtlich des Urheberrechts und der Ethik, aber reagieren wir über? 🤔 Dieser Deal zwischen FT und OpenAI könnte eine Win-Win-Situation sein. Zum Beispiel bessere Suchergebnisse und Artikelzusammenfassungen für Benutzer der Publikation. Die Technologie entwickelt sich weiter und wir müssen mit ihr Schritt halten.
MarioRossi
Der Deal der FT mit OpenAI ist erst der Anfang! 🚀 Weitere Publikationen werden bald ähnliche Verträge abschließen, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben. Vielleicht werden wir innovative neue Wege sehen, Nachrichten und Informationen mithilfe von KI zu präsentieren?
JuanGarcia
Ich stimme zu, dass das Urheberrecht ein komplexes Thema ist. Aber wir können das Potenzial der KI zur Verbesserung und Bereicherung von Inhalten nicht ignorieren! 💡 Publikationen wie die FT könnten KI nutzen, um personalisierte Zusammenfassungen und Empfehlungen zu erstellen oder sogar Inhalte basierend auf ihrem Archivmaterial zu generieren. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Leser und Kreativität!