Digitaler Burnout: Warum Zoomer TikTok und andere soziale Netzwerke bereuen
Die Studie zeigte eine paradoxe Einstellung junger Menschen gegenüber sozialen Netzwerken: trotz täglicher Nach vielen Stunden der Nutzung möchte ein erheblicher Teil der Zoomer, dass sie verschwinden, da sie sich der negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die psychische Gesundheit bewusst sind.
Zoomer gegen soziale Netzwerke
Unerwartete Umfrageergebnisse
{{|0|}} Eine aktuelle Studie des Sozialpsychologen Jonathan Haidt in Zusammenarbeit mit Harris Poll ergab einen überraschenden Trend bei Mitgliedern der Generation Z. Die Umfrage unter 1.006 jungen Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren ergab {|18|}} ein überraschender Wunsch eines erheblichen Teils der Befragten: Fast die Hälfte von ihnen würde sich wünschen, dass beliebte soziale Plattformen nie entstehen.Widersprüchliche Einstellung gegenüber sozialen Netzwerken
Interessanterweise verbringt die Mehrheit der Befragten viel Zeit in sozialen Netzwerken. Etwa 60 % der Zoomer verbringen täglich fast vier Stunden damit, jeder Fünfte sogar mehr als sieben Stunden. Allerdings glauben 60 % der Befragten trotz aktiver Nutzung, dass soziale Medien einen negativen Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes haben.
Auswirkungen auf verschiedene soziale Gruppen
Die Studie zeigte auch Unterschiede in der Wahrnehmung sozialer Netzwerke durch verschiedene Gruppen. Unter den Frauen und Mitgliedern der LGBTQ-Community berichteten etwa 45 % über negative Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit. Bei Männern und Nicht-LGBTQ-Personen waren es etwa ein Drittel.
Bewertung der „Unerwünschtheit“ von Plattformen
Zu den sozialen Netzwerken, die junge Menschen am liebsten „abschaffen“ würden, gehört TikTok und X Lead (früher bekannt als Twitter) – etwa die Hälfte der Befragten möchte, dass sie verschwinden. Es folgen Snapchat, Facebook und Instagram. Bemerkenswert ist, dass Smartphones und Instant Messenger selbst weniger Negativität hervorrufen: Nur ein Fünftel der Befragten wünschten, sie wären nicht erfunden worden.
Meinung zur Regulierung
Trotz der kritischen Haltung befürworten nur 36 % der Befragten ein vollständiges Verbot sozialer Netzwerke für Kinder unter 16 Jahren. Allerdings befürworten mehr als zwei Drittel der Befragten die Idee, sichere Versionen für Minderjährige zu schaffen. Jonathan Haidt fordert den Gesetzgeber auf, Maßnahmen zum Schutz jüngerer Generationen zu ergreifen, indem er diese Plattformen entweder sicherer macht oder den Zugang von Kindern zu ihnen einschränkt.
Glossar
- Zoomer sind Mitglieder der Generation Z, die ungefähr zwischen 1997 und 2012 geboren wurden.
- TikTok ist ein beliebtes soziales Netzwerk zum Erstellen und Ansehen von Kurzvideos.
- X (Twitter) ist eine Plattform zur Veröffentlichung von Kurznachrichten, die früher als Twitter bekannt war.
- Jonathan Haidt ist ein amerikanischer Sozialpsychologe und Autor von The Anxious Generation.
- LGBTQ ist ein Akronym für die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender- und Queer-Community.
Links
- The New York Times: Meinung zu den Gefahren sozialer Netzwerke und Smartphones
- Vermögen: Fast die Hälfte der Zoomer wollen soziale Netzwerke Netzwerke wurden nie erfunden
Antworten auf Fragen
Wie steht die Generation Z zu sozialen Medien?
Welchen Einfluss haben soziale Medien auf die psychische Gesundheit verschiedener Gruppen?
Welche sozialen Netzwerke sorgen bei jungen Menschen für die meiste Ablehnung?
Wie denken junge Menschen über die Idee, den Zugang von Kindern zu beschränken? soziale Netzwerke?
Welche Maßnahmen schlägt Jonathan Haidt vor, um junge Menschen vor dem negativen Einfluss von zu schützen? soziale Netzwerke?
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Diskussion über das Thema – Digitaler Burnout: Warum Zoomer TikTok und andere soziale Netzwerke bereuen
Die Studie ergab, dass die Hälfte der jüngeren Generation die Existenz beliebter sozialer Netzwerke trotz ihrer täglichen Nutzung bedauert. Das Phänomen der digitalen Müdigkeit unter Zoomern nimmt immer mehr zu.
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8 Kommentare
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Isabella
Wow! 47 % der Zoomer wollen, dass TikTok nicht existiert? Und sie selbst sitzen dort 4 Stunden am Tag 🤔 Was für ein Paradoxon!
Hans
Isabella, ich stimme zu! Aber das zeigt, dass junge Menschen sich der Problematik bewusst sind. Vielleicht ist das der erste Schritt zur Veränderung? 🤔 Ich frage mich, wie die Welt jetzt ohne soziale Netzwerke aussehen würde.
Sophie
Leute, ich denke, der Punkt liegt nicht in den sozialen Netzwerken selbst, sondern darin, wie wir sie nutzen. Vielleicht sollten wir Kindern den richtigen Umgang mit diesen Werkzeugen beibringen, anstatt sie zu verbieten? 🤷♀️
Giovanni
Sophie, tolle Idee! Aber wie soll man unterrichten, wenn selbst Erwachsene nicht immer wissen, wie man soziale Netzwerke sinnvoll nutzt? 😅 Vielleicht brauchen wir ein paar digitale Hygienekurse in den Schulen?
Olga
Huh, digitale Hygienekurse? Klingt lustig, ist aber keine schlechte Idee! 😄 Was ist mit der Tatsache, dass Frauen und LGBTQ-Personen häufiger unter den negativen Einflüssen der sozialen Medien leiden? Das ist ein ernstes Problem!
Klaus
Der ganze Hype um die sozialen Medien ist Zeitverschwendung. Früher lebten wir ohne sie und nichts, wir waren glücklich. Und jetzt steckt jeder die Nase ins Handy und beschwert sich. Möchten Sie ein Problem lösen? Schalten Sie einfach diese verdammten Apps aus!
Isabella
Klaus, ich verstehe deine Unzufriedenheit, aber soziale Netzwerke sind bereits ein Teil unseres Lebens geworden. Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, wie wir sie nützlicher machen können? 🤔 Erstellen Sie beispielsweise wirklich sichere Versionen für Teenager, wie von 69 % der Befragten vorgeschlagen.
Pierre
Und das dachte ich mir: Vielleicht liegt das Problem nicht in den sozialen Netzwerken, sondern darin, dass das wirkliche Leben weniger attraktiv geworden ist? 🌍 Vielleicht sollten wir Offline-Aktivitäten für junge Leute interessanter machen?